Attentate, Blutbad, Flüchtige und Tode. Die Berichte werden von Unter-und Überschriften bekleidet. Erklärungen an welchem Ort, was geschah. „Die Psychoanalyse sieht heute im Buchstaben, jenseits seines rationalen Funktionierens, einen großen Mittler des Unbewussten; (…)“, schreibt Roland Barthes in seinen Variationen über die Schrift. Unser kollektives, wenn es das gibt, Unbewusstes ist randvoll mit Entsetzen, Knochensplitter und Schusswunden. Gelöscht scheinen die Ursachen von allem Hass. Der gelöschte Dialog zwischen den Menschen der Staaten, Religionen und Machtcentren. Stumm ist die Gewalt und der Friede voll der Buchstaben. (Stephan Pabst)
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Stephan Pabst (l), Mads Dahl Pedersen (l)